Sie leiden schon über einen längeren Zeitraum an Schmerzen und fragen sich, woran es liegt?
Betrachten Sie die untere Abbildung. Stellen Sie sich ein leeres Glas vor, das die Ressourcen unseres Körpers darstellt. Diese Ressourcen benötigen wir, um die Anforderungen unseres Alltags bewältigen zu können. Leider sind die Ressourcen begrenzt und nicht weit ausdehnbar. Im Laufe unseres Leben füllt sich das Glas jedoch oft mit ungünstigen Faktoren, die unsere Reserven schneller aufbrauchen (=rote Linie).
Diese Faktoren können unterschiedlichen Ursprungs sein. Neben psychischen Belastungen, wie z.B. Stress oder Trauer, können auch Bewegungs- und Schlafmangel den Glasinhalt ansteigen lassen. Auch andere Lebensstilfehler, wie Rauchen oder ungünstige Ernährung, tragen zur Entstehung chronischer Schmerzen bei. Einen weiteren Aspekt stellen strukturelle Veränderungen dar, wie ein möglicher „Gelenksverschleiß“ oder ein Bandscheibenvorfall.
Wenn Sie mehr über die Bekämpfung des Faktors Stress wissen wollen, klicken sie hier.
Summieren sich diese Faktoren, wird das Glas schnell überlaufen und die Entwicklung von Schmerzen ist vorprogrammiert. Sehen Sie Schmerzen als ein „Warnsignal“ Ihres Körpers, dass er mit der aktuellen Situation überfordert ist und ungenügend Ressourcen besitzt, die Anforderungen aus Beruf und Alltag zu bewältigen. Was können Sie nun tun, um Schmerzen zu lindern? Oft genügt es schon, nur einen Bestandteil (z.B. Bewegungsmangel) aus dem Glas zu nehmen. Dies schafft Platz für neue Reserven, um den Körper nicht überzubelasten. Sie werden merken, Ihr Wohlbefinden, sowie Ihre Lebensqualität werden von Ihrem Lebensstilwandel profitieren und damit auch Ihre Schmerzen positiv beeinflussen.
Fazit: